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© 2012, BTK/Claudia Pfister: Diskussionen im Arbeitskreis 2
• Beschlüsse des Arbeitskreises ∇
Impfungen sind wesentliche Instrumente zum Erhalt der Tiergesundheit und dienen dem Tierschutz. Sie bilden eine wichtige Grundlage zur Erzeugung sicherer Lebensmittel. Gleichwohl ist die prophylaktische Impfung bei bestimmten gefährlichen und in der EU getilgten Tierseuchen aus handelspolitischen Gründen verboten.
Hochkontagiöse Tierseuchen können jederzeit nach Deutschland eingeschleppt werden und erheblichen wirtschaftlichen Schaden in Beständen aller Größenordnungen anrichten. Sie treten auch bei Wildtieren auf.
Es ist rechtlich möglich, im Seuchenfall Notimpfungen durchzuführen. Dies ist aus handelspolitischen Gründen bei Nutztieren seit Einführung der Nichtimpfpolitik nie geschehen. Im Seuchenfall wurden in der Regel auch Millionen gesunder Tiere getötet. Dies muss künftig vermieden werden.
Seuchenbekämpfung, Diagnostik und Impfstoffe haben sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Das Fleisch von geimpften und freigetesteten Tieren ist genauso sicher wie das von nicht geimpften Tieren. Allerdings wird dieser Aspekt in der Öffentlichkeit nicht genügend wahrgenommen.
Der 26. Deutsche Tierärztetag fordert:
• Anhand des letzten Schweinepestausbruches in Deutschland im Jahre 2006 soll modellhaft das Szenario von Notimpfungen und seine komplexen Konsequenzen untersucht und dargestellt werden: Hemmnisse sollen erkannt und Lösungswege aufgezeigt werden.
• Die Wirtschaft muss in diesem Prozess ihrer Verantwortung im Hinblick auf die Vermarktung des Fleisches geimpfter Tiere gerecht werden. Ggf. muss eine gesetzliche Lösung geschaffen werden.
• Unter den heutigen Bedingungen ist eine gesonderte Kennzeichnung von Fleisch von geimpften und freigetesteten Tieren nicht mehr gerechtfertigt.
• Zur Verbesserung der Früherkennung von Tierseuchen muss die vorbeugende tierärztliche Bestandsbetreuung stärker rechtlich verankert werden. Die Landwirtschaft ist zur Eigenkontrolle verpflichtet.
• Um eine breite Akzeptanz von Impfungen zu erreichen, soll die Tierärzteschaft Allianzen mit Verbänden (wie z.B. Verbraucherschutz- und Tierschutzverbände und andere "Stakeholder") eingehen.
• Bis zum Jahre 2050 steigt die Weltbevölkerung von 7 auf 9 Mrd. Menschen. Die Sicherung der Welternährung in den nächsten 40 Jahren ist eine große Herausforderung. Wir lehnen es ab, uneingeschränkt verzehrsfähiges Fleisch geimpfter Tiere zu vernichten.
© 2011-2018 Bundestierärztekammer e.V.
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